Wir wollten einfach zusammen sein

Ein Film von Irene Langemann
und Wolfgang Bergmann
89 Min. 2014
Gibt es sie noch, die „ewige“ Liebe? Die Liebe zweier Menschen, die über alle historischen Katastrophen und privaten Zerreißproben hinweg zusammen hält? Irene Langemann und Wolfgang Bergmann haben sich auf die Suche nach Liebesgeschichten gemacht, die eng mit  Geschichte und  Entwicklungen  im Nachkriegs-Deutschland verwoben sind.

Lichtfilm mit neuer Webseite

Liebe Freunde und Filmliebhaber,

nachdem wir über 60 Dokumentarfilme produziert haben, die auf der Website nicht mehr so leicht zu überblicken waren, und sich die Sicherheitsbestimmungen geändert haben, mussten wir eine komplett neue Website erstellen. Chancen und Herausforderungen gab es in den letzten Monaten viele, aber jetzt ist das Gröbste geschafft und wir sind wieder online.

Wir wollten übersichtlicher und klarer strukturiert sein. Gleichzeitig sind die Streaming-Angebote – über das Kopfmenü leichter zu finden, auch für Google. Mit der Suchfunktion kann man nach Namen und Titeln suchen oder mit kombinierten Suchbegriffen wie +Film +Musik unsere Filme und Ankündigungen finden.
In den nächsten Wochen werden wir mehr englisch untertitelte Versionen herstellen. Es lohnt sich also, öfter nachzuschauen.

In unserem Blog informieren wir euch über neue Projekte und Produktionen. In der Fußzeile kann der Newsletter abonniert werden, der einige Male im Jahr verschickt wird.
Wir freuen uns über Kommentare, Kritik und Verbesserungsvorschläge.

Moldau – Ein Land im Schatten des Krieges

Ein Film von Irene Langemann
Seit dem 24. Februar 2022, dem Beginn des Krieges in der Ukraine, wächst bei den Menschen in der Republik Moldau die Angst, dass ihr Land als nächstes auf Putins Liste stehen könnte.

Belarus – Der kurze Traum von Freiheit 44 Min.

Frauen Polizisten600x

 

 

Ein Film von Irene Langemann, ©Lichtfilm/WDR 2022
Redaktion: Beate Schlanstein / Nicole Ripperda

Im Weltvertrieb von Newdocs , Erstausstrahlung am 21.3.2022

Das kannten wir noch nicht: Bis zum Tag der Sendung wurde an dem Film gearbeitet und abends im Ersten ausgestrahlt. 1,3 Millionen Besucher, 8,8%. Es folgte am nächsten Tag Tagesschau 24, dann zweimal Phoenix, 4 Tage hintereinander, zu guten Sendezeiten. Und viele gute Rückmeldungen von Redaktionen der ARD und Kollegen: Großartige Protagonist:innen, kluge Erzählweise und die emotionale Wucht der steten Steigerung in der Beschreibung der Unterdrückung. Zum Schluss auch Hoffnung. Hymnische Zuschauerpost, direkte Mails und Freude bei der belarussischen Gemeinde in Deutschland. Der Film komme zur rechten Zeit, damit ihre Revolution in diesen schlimmen Zeiten des Krieges in der Ukraine nicht in Vergessenheit gerät.

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Belarus – Ein kurzer Traum von Freiheit

Ein Film von Irene Langemann
Proteste von historischem Ausmaß erschütterten Belarus nach den gefälschten Wahlen im Sommer 2020. Das hatte es in der jahrzehntelangen Herrschaft des Autokraten Alexander Lukaschenko noch nie gegeben. Hunderttausende Menschen protestierten gegen die Willkür des Staatsapparates. Das Regime schlug die friedlichen Proteste mit brutaler Gewalt nieder, steckte die Menschen in Gefängnisse, wo sie auf grausame Art gefoltert wurden.

Russlands Millenniumskinder

Ein Film von Irene Langemann
Die Kinder, die an dem Tag und in der Zeit um die Jahrtausendwende geboren wurden, kennen nur den Ex-KGB Mann Wladimir Putin im Himmel der Macht. Doch ähnlich wie ihre Gleichaltrigen im Westen gehören sie zur Internetgeneration, haben Zugang zu Informationen, die in den staatlich gelenkten Medien Russlands keinen Platz haben. Wie denkt und fühlt die Generation-Putin? Wie möchte sie in dem scheinbar erstarkten, aber trotzdem unstabilen Land leben?

RUSSLANDS MILLENNIUMSKINDER auf dem Film Festival Cologne

Kamilla mit Textplakat 700Protagonistin Kamilla: Die Kindheit meiner Oma: Tauwetter. Die Kindheit meiner Mama: Perestrojka, freies Russland. Meine Kindheit: Terrorakte, politische Morde.

Der neue Film von Irene Langemann feiert seine Weltpremiere auf dem Film Festival Cologne. Gerade fertiggestellt und mit aktuellem Material von den Protestdemonstrationen in Russland, fügt der Film eine spannende Innenansicht der Jugend in Russland zusammen, die unter Putins Herrschaftszeit aufgewachsen ist.
Dienstag, 15. Oktober 2019 / 21:00 Uhr / Filmpalast 6 /  Hohenzollernring 22, 50672 Köln / Tickets
Mittwoch, 16. Oktober 2019 / 15:15 Uhr / Filmpalast 4 / Hohenzollernring 22, 50672 Köln / Tickets
Irene Langemann steht nach den Vorführungen für ein Publikumsgespräch zur Verfügung.

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Russlands Millenniumskinder – Dreharbeiten haben begonnen

Team im Ural web700

Ein Dokumentarfilm von Irene Langmeann (Laufzeit 90/52 Minuten)

Durch die Unterstützung des WDR und MDR, sowie durch die Förderung der Film- und Medien Stiftung NRW bei der Vorbereitung und der Produktion, hat Irene Langemann im März mit den Dreharbeiten begonnen. Der Film soll im September fertig gestellt und zum 20. Jahrestag der Ära Putin, die am 31.12.1999 begann, gesendet werden. Der Weltvertrieb wird von New Docs Elina Kewitz übernommen, die den Film auf der MIP-TV in Cannes im April vorstellen wird.

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Auf der Brücke von Tod und Leben am 1. März im Filmforum

Moritatensänger

Am 1. März zeigen wir den Film um 20 Uhr – Einlass ab 19:30 Uhr – im Filmforum im Museum Ludwig in Köln in Anwesenheit der Regisseurin Lola Jia LIU. Nach der Filmvorführung können Fragen an die Regisseurin und den Cutter Johannes Hiroshi Nakajima gestellt werden.



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Pawlenski Film von der FIFA Montreal ausgezeichnet

FIFA3 webWir freuen uns und sind stolz, dass der Film von Irene Langemann „Pawlenski – Der Mensch und die Macht“ auf dem internationalen Festival des Films über Kunst in Montreal als bestes Künstlerportrait ausgezeichnet wurde.

Die Begründung der Jury lautet:

Das beeindruckende Porträt eines Künstlers außerhalb jeder Norm. Leben und Kunst von Pjotr Pawlenski sind durchdrungen von seinem sozialen und politischen Engagement. Die Ablehnung jeglicher Einschränkung politischer Kunst  demonstriert er am eigenen Leib und verkörpert somit eine vehemente Anklage gegen den politischen Machtapparat Russlands. Messerscharf legt die Filmsprache den Finger in offene Wunden, gerecht und ohne Umschweife. Das Porträt eines Mannes, dessen äußere wie innere Konturen er zeichnet. Die Regisseurin ermöglicht uns den Zugang zu einem Künstler ohne Umkehr.